Schüler sollten schon jetzt den Start in das Berufsleben perfekt angehen. Zum einen kann jeder Schüler einen Ferienjob brauchen, um die eigenen Finanzen aufzustocken. Aber auch für das spätere Leben kann sich der Ferienjob auszeichnen, wenn man seinen Chef um ein Arbeitszeugnis bittet.

Wenn man dies tut, kann man später bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz nicht nur Zeugnisse vorlegen, sondern auch gleich Arbeitszeugnisse der Ferienjobs. Da recht viele Jugendliche in fast allen Ferien einem Job nachgehen, sollten sie dies auch richtig nutzen. So kann man bei einer späteren Bewerbung eher eine schlechte Note ausbügeln, denn der zukünftige Arbeitgeber freut sich natürlich, wenn schon Berufserfahrung vorhanden ist oder aber er sehen kann, dass sein zukünftiger Lehrling woanders gearbeitet hat und dafür ein tolles Zeugnis erhalten hat. Alles kann hilfreich sein, ebenso auch wenn Schüler bestimmte Kurse belegen, um sich weiterzubilden. Dies ist mit Sicherheit alles nicht sonderlich einfach, aber leider ist es so, dass man in der heutigen Zeit hart kämpfen muss, um überhaupt einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Eltern sollten unbedingt darauf achten, dass ihre Sprösslinge gute Karten haben, denn natürlich denken diese nur an das Geld durch den Ferienjob, mit dem man sich den Führerschein finanzieren kann oder aber auch andere Dinge kaufen kann.

Die wenigsten denken daran, dass sie ihren Ferienjob auch noch anderweitig positiv für sich nutzen können. Es ist nie verkehrt, den Kindern ein wenig auf die Füße zu treten, auch wenn diese leicht mürrisch werden, was in der Pubertät ja durchaus normal ist. Aber man hat nun einmal auch als Eltern die Verantwortung und muss den Kindern den Weg in das Berufsleben leichter machen und sie unterstützen. Selbst wenn ein Kind nach dem Ferienjob vergisst, den Chef nach dem Arbeitszeugnis zu fragen, sollten dies ruhig die Eltern nachholen, immerhin haben diese die Verantwortung. Wenn man dies macht, hat es ein Jugendlicher schon ein wenig leichter.