Gerade junge Menschen haben eigentlich alle ein Problem: das Geld reicht hinten und vorne nicht. Wenn Eltern und Großeltern sich zu keiner Taschengelderhöhung überreden lassen gibt es nur noch eine Lösung: ein Job muss her. Durch das Aufkommen des so genannten Minijobs ist es für Schüler sehr viel schwieriger geworden, einen Nebenjob oder auch Ferienjob zu bekommen.

Zusätzlich besteht meistens die verständliche Forderung der Eltern, dass die schulische Leistung unter dem Job nicht leiden darf. Deswegen kommt ein Ferienjob für viele Schüler eher in Frage, als ein dauernder Nebenjob. Einen Ferienjob darf man ab einem Alter von 15 Jahren annehmen, denn erst mit fünfzehn erlaubt das Gesetz Wochenendarbeit. Der Ferienjob darf höchstens vier Wochen pro Jahr dauern. Ab achtzehn steht natürlich auch Schülern beinahe die komplette Arbeitswelt zur Verfügung. Am lukrativsten dürfte sich dabei ein Ferienjob in einer Fabrik mit Schichtarbeit gestalten. (bo)