Nicht jeder mag behaart wie ein Bär sein. Besonders Frauen finden Haare auf der Oberlippe, unter den Achseln, in der Bikinizone und an den Unterschenkeln wenig attraktiv; auch Männer stehen nicht unbedingt auf eine behaarte Brust, Haare auf dem Rücken, Bauch und Hals – manchmal ist die Behaarung einfach zu stark, und wirkt animalisch. Es gibt viele Möglichkeiten, seine Körperbehaarung zumindest für eine gewisse Zeit "in den Griff" zu bekommen.
Eine möglichst dauerhafte Lösung wird natürlich angestrebt. Wer es schnell und billig mag, greift zum Rasierer – die Härchen werden allerdings schnell wieder sprießen. Enthaarungscremes verhelfen eine gewisse Zeit über schmerzlos zu haarloser Haut, wenn die Behaarung nicht zu dick ist, die Enthaarung mittels Kaltwachsstreifen oder Heißwachs ist zwar etwas schmerzhafter, verspricht aber schon länger anhaltende Erfolge, das selbe gilt für die elektrische Haarentfernung mit einem Epiliergerät für zuhause. Die wirklich dauerhafte Haarentfernung erreicht man mittels Strom und einer Laserbehandlung beim Hautarzt. Man nennt diese Behandlungsmethode in der Fachsprache Elektrologie. Durch eine Laser-Behandlung können sowohl einzelne Haare, aber auch größere Haarflächen dauerhaft entfernt werden. Man unterscheidet hier die reine Laser-Epilation und die Foto-Epilation. Die Weiterentwicklung dieser beiden Formen ist die Elos-Epilation, die mehrere Energieformen in Kombination verwendet, und Strom, optische Energie und Radiofrequenz gleichzeitig mit einer Kühlung koppelt. Die Radiofrequenz sorgt für die Erhitzung des Haarfollikels, ohne mit der Hautoberfläche zu reagieren, während die optische Energie gezielt auf das Melanin im Haarschaft einwirkt, und das Haar samt Haarfollikel von innen erwärmt. Über die Radiofrequenz wird die Energie gehalten, damit sich die Wärme weiterentwickeln und ausreichend verteilen kann. Durch die gleichzeitige Kühlung wird erreicht, dass die Energie in die Tiefe gedrückt wird. Es kommt zu einer Veränderung der Gewebeleitfähigkeit. So werden die Haarfollikel permanent verödet, denn die Eindringtiefe wird durch das Zusammenwirken der drei Energieformen erhöht, und gleichzeitig von innen und außen eine gezielte Energiemenge auf den Haarfollikel gebracht.
Auch eine "gewöhnliche" Laserimpulsbehandlung ist schmerzarm, und wird in der Regel ohne örtliche Betäubung durchgeführt, die ständige Kühlung über ein Laserfenster ermöglicht die schmerzarme Behandlung, und schützt die Haut gleichzeitig vor Irritationen. Was man verspürt, ist das Gefühl eines leichten Nadelstichs, der anzeigt, dass ein erfolgreicher Laserimpuls stattgefunden hat. Hierbei werden die unter der Haut liegenden Haarwurzeln im vorgesehenen Gebiet per hochenergetischem, kurzem Laserimpuls verödet. Dies geschieht in der heutigen Zeit mit einem modernen, computergestützten Mustergenerator, der eine gleichmäßige und zügige Behandlung ermöglicht. Die reine Laserbehandlung zielt auf das Pigment im Haar, der Erfolg dieser Methode ist umso besser, je dunkler die Haarfarbe ist; für weiße Haare ist diese Methode daher ungeeignet. Für eine deutliche Behaarungsverringerung sind – je nach Körperregion – mehrere Behandlungen in gewissen Zeitabständen nötig.
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