Sich auf einen Job zu bewerben ist eine ernste Sache – schließlich möchte man möglichst eine positive Rückmeldung erhalten und nicht die soundsovielte Absage. Dementsprechend wichtig ist es auch, dass die Bewerbungsunterlagen ansprechend und auch vollständig sind – denn ansonsten werden selbst die besten Zeugnisse nicht viel weiterhelfen.
So blöd es klingen mag – zunächst sollten Bewerbungsunterlagen sauber und knitterfrei sein. Denn ein Fettfleck auf dem Lebenslauf wirkt abstoßend und schlampig – eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch dürfte hier eher unwahrscheinlich sein, es sei denn man bewirbt sich damit vielleicht bei einer Imbissbude. Außerdem sollten das Bewerbungsschreiben und der Lebenslauf sauber und ordentlich ausgedruckt und nicht handschriftlich verfasst werden. Neben den äußerlichen Voraussetzungen ist natürlich vor allem der Inhalt ausschlaggebend, inwiefern man eine positive Rückmeldung erhalten wird. Rechtschreib- und Grammatikfehler sollten überhaupt nicht auftauchen – eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Leider sind viele Menschen nicht besonders sicher in Rechtschreibung und Grammatik – ein Grund mehr, einen guten Duden und eine Grammatikhilfe so wie ein Fremdwörterlexikon im Hause zu haben!
Im Bewerbungsschreiben selbst sollte die Anrede stimmen und einiges zur eigenen Person gesagt werden – zum Beispiel was man gedenkt, für die Firma einzubringen, wenn man denn den Job bekommen würde. Auch Eigenschaften können im Bewerbungsschreiben können erwähnt werden, wie zum Beispiel geduld, Teamfähigkeit, guter Umgang mit Kunden, Kontaktfreudig, aufgeschlossen, ehrgeizig, diszipliniert, zielgerichtetes Arbeiten etc. Dass der Lebenslauf lückenlos sein sollte, versteht sich von selbst – ansonsten erfolgt keine positive Antwort auf die Bewerbung oder aber es werden unangenehme Fragen gestellt – die wahrheitsgemäß beantwortet werden müssen. Deswegen ist es sinnvoll, gleich von Anfang an die karten auf den Tisch zu legen und nichts zu verschweigen. (bo)