Geschwollene Augen können mehrere Ursachen haben – meist führen wir sie jedoch auf nicht ausreichenden Schlaf und Stress zurück. Dies ist jedoch in den seltensten Fällen tatsächlich der Auslöser – kein Wunder also, wenn selbst nach 12 Stunden Schlaf die Augen immer noch verquollen aussehen.
Denn der häufigste Fehler ist, dass man davon ausgeht, zuwenig Schlaf zu bekommen, wobei in der Regel der Gegenteil der Fall ist: auch wer zu viel schläft, tut seinem Körper nichts Gutes. Ca. 8 Stunden Schlaf pro Nacht sollten für einen Erwachsenen durchschnittlich das richtige Maß an Schlaf sein. Oft sind geschwollene Augen, Augenringe und Tränensäcke jedoch auch Folgen von falscher Ernährung und zu wenig Bewegung. In dem Fall können Sie natürlich Ihren Schlaf so lange regulieren, wie Sie wollen – die Schwellungen werden davon nicht verschwinden. Ernähren Sie sich ausgeglichen, führen Sie Ihrem Körper alle Nährstoffe zu, die er braucht. Regelmäßiger Sport bringt Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung, Giftstoffe werden schneller aus dem Körper wieder abtransportiert. Trinken Sie ausreichend, und zwar nicht alkoholische und ungesüßte Getränke, wie zum Beispiel Mineral- oder Quellwasser und Tee. Auch das wird helfen, Giftstoffe schneller aus Ihrem Körper zu spülen.
Diverse Gelbrillen, Gurkenscheiben und abgekühlte Teebeutel verschaffen für sehr kurze Zeit eventuell Linderung und lassen die Schwellungen leicht abklingen. Nehmen Sie bitte Abstand von den berühmten zwei Teelöffeln, die im Gefrierschrank aufbewahrt und bei Bedarf auf die Augen gelegt werden. Für solche Kälteschocks ist die Haut zum die Augen herum viel zu dünn, belasten Sie sie nicht zusätzlich. (bo)